Richtfest auf dem JAO-Campus
Beim Bau des neuen CAMPUS am Haus „Aufwind“ an der Nossener Straße 87 wurde eine weitere große Bauphase abgeschlossen. Die Eröffnung ist für 2023 geplant.
Mit Bauarbeiter*innen, JAO-Mitarbeitenden und Freund*innen hat die JAO gGmbH am 28. April in Anwesenheit der Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen, Juliane Witt, sowie der Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, Nicole Bienge, das Richtfest gefeiert. Zusätzlich zum Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Haus „Aufwind“, den Räumen der Familienhilfe und Beruflichen Orientierung sowie der im ersten Bauabschnitt fertiggestellten Erweiterung des Schülerclubs „Schatzkarte“ werden eine neue Kita mit 60 Plätzen, ein Fortbildungs- und Veranstaltungsbereich sowie verschiedene Projekträume entstehen.
„Wir wollen mit dem CAMPUS einen ganzheitlichen Ort für Familien, Kinder und Jugendliche schaffen“, erklärt JAO-Geschäftsführer Thomas Knietzsch. „Das heißt, einen Ort, der Angebote für die verschiedenen Lebensphasen bereithält, der Übergänge schafft, der einlädt, der neugierig macht – ein Ort für die Menschen im Kiez.“
Stadträtin Juliane Witt hebt hervor: „Mit dem CAMPUS gewinnt der Stadtteil eine wichtige Anlaufstelle und einen neuen Begegnungsort. Die Öffnung in den Sozialraum ist von immenser Bedeutung und bietet infrastrukturell und nachbarschaftlich große Möglichkeiten.“
„Gerade in heutiger Zeit sind Bildungs- und Freizeitangebote für die Menschen wichtiger denn je“, unterstreicht Stadträtin Nicole Bienge. „Ich freue mich, dass mit dem Projekt die Interessen der unterschiedlichen Altersgruppen sowie der Menschen in verschiedenen Lebenslagen Raum und Beachtung finden und dass Verbindungen zwischen ihnen hergestellt, Brücken gebaut und Interaktionen befördert werden. Ganz besonders freue ich mich auch, dass eine neue Kita entsteht, die gesundes Aufwachsen ermöglicht.“
Der CAMPUS-Bau umfasst die Erweiterung des Schülerclubs, der bereits abgeschlossen ist, den Bau einer Kita sowie den Um- und Erweiterungsbau des Bestandsgebäudes. Dabei werden die pädagogische Nutzfläche deutlich erweitert und barrierefreie Zugangsmöglichkeiten geschaffen. Die Kosten werden sich auf 3,9 Millionen Euro belaufen. Die Finanzierung erfolgt aus Eigenmitteln der JAO gGmbH und rund 1,9 Millionen Euro Fördermitteln des Landes Berlin.