Neue Ausstellung im „mp43“: „Ich bin Ich“
Mit einer Performance öffnet am 13. Juli um 15 Uhr die neue Ausstellung „Ich bin Ich“ im „mp43-projektraum für das periphere“, Stollberger Straße 73.
Die performative Ausstellung „Ich bin Ich“ basiert auf dem gleichnamigen Film von 2023 – einer fiktionalen Dokumentation über eine Künstlerin mit narzisstischer Persönlichkeit und einem außergewöhnlichen Bedürfnis nach Selbstdarstellung. Die Performance-Gruppe „Zugvögel“ greift darin die filmischen Motive übersteigerter Selbstliebe und provokanter, bewusst normfreier Kunst auf und verarbeitet sie improvisatorisch in der Ausstellung.
Ergänzt wird die Präsentation durch Arbeiten aus dem ersten „Bad Art Workshop“, initiiert von Lydia Karstadt. Der Workshop erforschte gezielt Strategien nicht konformer, experimenteller Gestaltung, um kreative Blockaden und Erwartungshaltungen zu durchbrechen – mit dem überraschenden Ergebnis, dass sich gerade in der Grenzüberschreitung der Konvention oft neue ästhetische Qualitäten zeigen.
Von und mit: Marion Hunger, Boris Jöns, Manfred Kirschner, Lydia Karstadt, Rika Rein, Stefan Ruf, Sabine Schneller, Zoë Tomruk, Asta Vonderau und die Zugvögel.
Öffnungszeiten:
17.7.2025, 15-18 Uhr
19.7.2025, 15-18 Uhr, anschließend Finissage mit Performance um 18 Uhr
Grafik: mp43/bearb.: R. Friedrich