Halloween am Boulevard
Am 31. Oktober ist es wieder so weit – zu Halloween sind die Geister los. Auch am Boulevard wird es gruselig, wenn beim Nachbarschafts- und Kinderfest die kleinen Gespenster herumwuseln.
Zur Vorbereitung kann am 23. Oktober 2025 von 16 bis 18 Uhr im Puppentheater (Stollberger Straße 37) gebastelt werden. Zum Kürbisse schnitzen, die zu Halloween natürlich dazugehören, sind alle am 28. Oktober von 15 bis 18 Uhr eingeladen. Dazu gibt es Snacks, Kakao und Kaffee und anschließend Kürbissuppe. Reservierungen für die Termine zur besseren Vorbereitung wären schön und werden bis 24. Oktober in der Bücherstube und im Puppentheater (jeweils Di + Do, von 15 bis 18 Uhr) entgegengenommen, oder telefonisch unter 0160-1807682. Eine kleine Spende ist erwünscht.
Am 31. Oktober geht es dann so richtig los von 15 bis 19 Uhr vor und im Puppentheater. Zum Nachbarschafts- und Kinderfest gibt es Spiele, Bastelangebote, eine Hüpfburg und es wird Stockbrot gebacken. Für das leibliche Wohl werden Getränke und Gespenstersuppe gereicht.
Mit dabei auch der Verein BEGSpo, der wieder einen Zweirad-Parcours für Kinder und Jugendliche durchführt. Auch das Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee hat einen Infostand vor Ort.
Was bedeutet eigentlich Halloween? Obwohl das ganze Drumherum mit Verkleiden und Süßigkeiten sammeln aus den USA nach Europa geschwappt ist, ist Halloween eigentlich ursprünglich ein heidnisches Fest der Kelten. Sie setzten sich aus verschiedenen europäischen Volksstämmen der späten Bronzezeit und Eisenzeit – ca. 800 v. Chr. bis 52 v. Chr. – zusammen, die eine gemeinsame Kultur, Kunst und Sprache teilten. Nachkommen von ihnen siedelten später nach Irland und Nordbritannien. Sie glaubten, am 31. Oktober, zum Ende des Sommers und dem Beginn des Winters, kommen die Geister der Toten auf die Erde, um die Lebenden zu erschrecken. Die Menschen entzündeten große Feuer und trugen Kostüme, um sich zu tarnen und die Geister zu erschrecken.
Das Halloweenfest wird im Rahmen des Projektes „Nachbarschaftstreff Puppentheater“ aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt” gefördert.



