Energieversorger sucht Beteiligte für Bürger:innenrat
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und der stadteigene Energiebetreiber Stromnetz Berlin suchen bis 15. Dezember 2025 Beteiligte für einen Bürger:innenrat. Dieser soll aus Personen bestehen, die ihre Perspektiven, Erfahrungen und Ideen für die Energieversorgung im Bezirk einbringen möchten, unabhängig von ihren Vorkenntnissen.
Der Bürger:innenrat setzt sich aus 24 Personen zusammen und trifft sich in der Regel dreimal jährlich. Seit 2022 berät er die Stromnetz GmbH zu Themen des Netzbetriebs. Dazu zählen u.a. Baustellen und Genehmigungsverfahren. Die Auswahl erfolgt unter notarieller Aufsicht: Zwölf Mitglieder werden per Los aus den gültigen Bewerbungen bestimmt, wobei pro Berliner Bezirk ein Mitglied ausgewählt wird. Weitere zwölf Mitglieder werden von Stromnetz Berlin basierend auf ihren Bewerbungsunterlagen ausgewählt, um eine möglichst diverse und bevölkerungsrepräsentative Besetzung des Bürger:innenrats zu gewährleisten. Zudem wird eine Nachrückliste per Losverfahren erstellt.
Der bisherige Bürger:innenrat endet turnusgemäß am 31. Dezember 2025. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Januar 2026 und läuft bis Dezember 2029. Bewerben können sich alle Berlinerinnen und Berliner ab 16 Jahren.
Weitere Informationen gibt es hier.
Bei den bezirklichen Einwohner:innenversammlungen in Marzahn-Hellersdorf, die von der Sozialraumorientierten Planungskoordination organisiert werden, ist ebenso Material erhältlich, zudem ist Stromnetz Berlin auf den folgenden Veranstaltungen direkt ansprechbar:
- 15. Juli 2025 – Kaulsdorf (Stadtteilzentrum Kaulsdorf)
- 15. September 2025 – Marzahn Mitte
- 15. Oktober 2025 – Hellersdorf Süd (KOMPASS – Haus im Stadtteil)
- 14. November 2025 – Mahlsdorf
„Der Bürger:innenrat von Stromnetz Berlin ist eine gute Gelegenheit, bei so einem wichtigen Thema wie der Energieversorgung mitreden zu können“, betont Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic. „In der vorigen Bewerbungsphase vor vier Jahren gab es fast 200 Bewerbungen, die meisten kamen aus unserem Bezirk. Deshalb ermutige ich alle aus Marzahn-Hellersdorf, wieder mitzumachen und sich zu bewerben“.



