Wenn die Straße zum Spielplatz wird

Einmal im Jahr dürfen Kinder auf der Straße spielen – am Internationalen Autofreien Tag am 22. September. In Berlin waren es in diesem Jahr insgesamt 40 temporäre Spielstraßen, auf denen auch zahlreiche Aktionen stattfanden.

Carola Rümper hatte ihr Memory-Spiel mitgebracht.

Im Quartier Boulevard Kastanienallee hatte sich die Maxie-Wander-Straße zwischen Schneeberger Straße und Auerbacher Ring in eine Spielstraße verwandelt. Die BEGSpo war dabei mit Bewegungsangeboten, das Puppentheater hatte Stationen mit Dosen werfen, Luftballonfiguren gestalten und Hütchen-Slalom aufgebaut und Carola Rümper vom Projekt “playground – es wird weitergespielt” (gefördert mit Mitteln aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt) hatte ihr Memory-Spiel mitgebracht. Das QM hatte eine mobile Basketballanlage aufgestellt, auf die die Kids fleißig Körbe warfen. Zwar war Petrus nicht gerade gnädig und ließ es bis kurz nach dem Start regnen, aber davon haben sich die Kinder nicht abhalten lassen.
Ein großes Dankeschön gilt allen fleißigen Akteuren, die die Aktion überhaupt möglich gemacht haben. Vielen Dank auch für das Verständnis der Nachbarschaft, dass die Straße gesperrt wurde und an die Autofahrenden, die ihre PKWs rechtzeitig versetzt hatten.