Umgestaltung der „Spinne“ geht weiter

Von Mai bis Juli werden die Reparaturen und die Umgestaltung des Gemeinschaftspavillons „Zur Spinne“an der Stollberger Straße 67  fortgeführt, dienstags und donnerstags von 10 bis 14 Uhr und nach Absprache. Bitte anmelden unter Tel.: 0160-1807682 oder einfach vorbeikommen.

Einst gehörte der Pavillon „Zur Spinne“ zu einem Biergarten und nach einem langen Dornröschenschlaf wurde er von Anwohnenden zu einem Treffpunkt im Quartier hergerichtet, sodass dort Ausstellungen und Aktionen stattfinden konnten. Beim Entrümpeln und Aufräumen sind sie auf zahlreiche Krabbeltiere gestoßen und so hatte das Holzhäuschen seinen Namen weg. 

Opa Manne besorgte die Materialien und dann wurde ordentlich geputzt. Schließlich sollte der Pavillon allen im Quartier zur Verfügung stehen. Dann kam der Lockdown und erst im September 2020 ging es mit den Außenarbeiten weiter. Später im November gab es dann dort eine Lesung im Rahmen der „Märchentage“. Für die Projekte „Boulevard ist Trumpf“ und „playground – es wird weitergespielt“ diente das Häuschen als Ausstellungsort und Ausgangspunkt für Aktionen. Auch für die Trödelmärkte wurde es genutzt. Vor zwei Jahren wurden dann bei Nacht und Nebel die metallenen Regenrinnen gestohlen. Dank der Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen wurden sie schnell durch Kunststoffrinnen ersetzt. Seit dem vergangenen Jahr kommen nach und nach bunte Graffiti an die Wände, an denen auch der Künstler June mitwirkte. Nun soll wieder losgelegt werden, dazu werden viele helfende Hände gesucht. Wer mitmachen möchte, ruft einfach bei Opa Manne an, siehe Telefonnummer.

Finanziert werden die Verschönerungsarbeiten aus dem Aktionsfonds des Quartiers. Wenn alles fertig ist, steht der Gemeinschaftspavillon „Die Spinne“ wieder für die Nachbarschaft zur Verfügung. Es werden auch wieder Workshops und Ausstellungen stattfinden und er kann für nachbarschaftliche Aktivitäten gemietet werden. 

Video von der Putzaktion

Die Verschönerung des Gemeinschaftspavillons wird im Rahmen des Programms “Sozialer Zusammenhalt” aus dem Aktionsfonds finanziert.