Sorgentelefon bei Notenfrust
Am 17. Juli erhalten alle Schülerinnen und Schüler in Berlin ihre Zeugnisse. Nicht für alle ist das ein freudiger Moment. Um Krisen abzuwenden, finden Schülerinnen und Schüler am kommenden Mittwoch beim Sorgentelefon Hilfe und Unterstützung.
Damit Konfliktsituationen mit den Erziehungsberechtigen oder Lehrkräften vermieden werden können, sind Expertinnen und Experten der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie telefonisch zu erreichen. Diese geben Tipps und Hinweise zum Umgang mit den Zeugnisnoten. „Wenn das Zeugnis nicht so ausfällt wie erhofft, sind Eltern oft enttäuscht und die Kinder verunsichert. Wichtig ist es dann, gemeinsam die Ursachen zu verstehen und Lösungswege zu finden. Das Sorgentelefon bietet hierbei eine wertvolle Unterstützung, um in dieser herausfordernden Zeit Orientierung und Stabilität zu gewährleisten“, machte Senatorin Katharina Günther-Wünsch deutlich.
In der Zeit von 10-13 Uhr stehen Mitarbeitende für die Beratung der Schülerinnen und Schüler aber auch der Eltern zur Verfügung:
- Schüler/-innen an einer Grundschule: 030-902276028
- Schüler/-innen an einer ISS oder Gemeinschaftsschule: 030-902276155
- Schüler/-innen an einem Gymnasium: 030-902275771
- Schüler/-innen an einer Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt: 030-902275834
- Schüler/-innen an einem OSZ bzw. einer beruflichen Schule: 030-902276058
Zudem können sich Eltern auch an die schulpsychologischen und inklusions-pädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren der Berliner Regionen wenden.
Das Sorgentelefon ist ein vertraulicher und kostenloser Service, der speziell für Schülerinnen und Schüler eingerichtet wurde, die nach Erhalt des Zeugnisses Unterstützung und Beratung benötigen.