Plakataktion bis 1. November verlängert

Die Großplakate, die im Rahmen des Projektes „Die Pampa lebt – Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen“, sind noch bis zum 1. November 2020 am Alice-Salomon-Platz, am Boulevard Kastanienallee und am Cottbusser Platz an der U-Bahn zu sehen.

Gezeigt werden die Ergebnisse der künstlerischen Recherche von Sabine Büttner, Mike Hartwig, Eva Hertzsch, Rosel Juhl, Siegfried Nord, Evelin Paap, Adam Page, Lutz Reineke und der station urbaner kulturen. In Gesprächen mit den Menschen aus dem Quartier über ihre bisherige und aktuelle Lebenssituation sammelten sie über 300 Antworten in Form von Dokumenten, Fotos und Statements. Davon inspiriert, malten Eva Hertzsch und Adam Page Aquarellbilder, die wiederum zentrale Motive für die Großplakate lieferten. Eines davon ist “Brunnen am Wilde-Matilde-Platz”, bei dem über die  Wiederinbetriebnahme eines defekten Springbrunnens nachgedacht wurde.

Es lohnt sich auf jeden Fall, die Rückseite der Plakate zu betrachten, auf denen der künstlerische Prozess dokumentiert wird. Die Recherche ist hier als PDF-Download zu finden und kann in der station urbaner kulturen eingesehen werden.

Ein Brunnen auf dem “Wilde-Matilde-Platz”? Den gibt es noch nicht und auch der Platz in der Quartiersmitte ist noch ohne Namen …

„Die Pampa lebt“ ist ein Projekt der station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf. Es wird mit Mitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ (ehem. Soziale Stadt) gefördert sowie vom Amt für Weiterbildung und Kultur Marzahn-Hellersdorf unterstützt.