Neue Ausstellung „METALL“ in der „Pyramide“
Am 11. September 2022 öffnet um 11 Uhr die Ausstellung „METALL“ im Ausstellungszentrum „Pyramide“ an der Riesaer Str. 94. Gezeigt werden Arbeiten von Rüdiger Roehl.
Fünf Jahrzehnte umfasst das Schaffen des Berliner Metallbildhauers Rüdiger Roehl. Stahlskulpturen, Windplastiken, Wandreliefs, Metallhauszeichen, Brunnenplastiken, Mauerdenkmal, Grab- und Altargestaltungen. Seine Werke zieren Innen- und vor allem Außenräume. Die meisten stehen in Berlin, einige auch in Marzahn-Hellersdorf.
Zum Beispiel an der Havemannstraße 22/Ecke Wörlitzer Straße, wo seit 2006 das Steckenpferd auf dem Regenbogen träumt, eine Gemeinschaftsarbeit mit seinem langjährigen Partner Jan Skuin, mit dem ihn von 1974 bis 2012 eine Ateliergemeinschaft verband.
Rüdiger Roehl lernte Kunstschmied im Atelier von Prof. Fritz Kühn und arbeitete dort als Geselle, als das berühmte A-Portal der Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße entstand. Später studierte er auf der Burg Giebichenstein an der Hochschule für Kunst und Design und erhielt sein Diplom für Metallgestaltung als Werkkünstler bei den Prof. Lichtenfeld und Funkat. Seit Anfang der 1970er Jahre arbeitet er freiberuflich und ist Mitglied des Verbandes Bildender Künstler und im Berliner Künstlerverband. Anlässlich seines 80. Geburtstages zeigt das Ausstellungszentrum Pyramide auf seinen fünf Ebenen und im Außenbereich nun einen Querschnitt seiner Arbeiten. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Am 9. Oktober 2022 gibt es um 11 Uhr einen Ausstellungsrundgang mit dem Künstler.
Das Ausstellungszentrum „Pyramide“ ist Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.