Neue Ausstellung: „Durch das Archiv“
Vom 27. Januar bis 26. Februar 2022 zeigt die „station urbaner kulturen“ am Auerbacher Ring 41 die Ausstellung „Durch das Archiv“. Ein Rückblick auf das siebenjährige Schaffen der „station“ in Hellersdorf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Thema Beteiligung.
„Die station urbaner kulturen hat sich seit 2014 aus dem Projekt „Kunst im Untergrund“ zum zweiten Standort der nGbK [neue Gesellschaft für bildende Kunst] in Hellersdorf etabliert. Dem einst jungen Stadtteil der DDR, dessen Geschichte nach 1989 und jüngsten Wandel werden durchgehend Fragen zu sozialer Stadtentwicklung, Gemeinwohl und gesamtstädtischen Zusammenhängen eingeschrieben. Die dort stattfindenden Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte verhandeln diese Themen unter verschiedenen Perspektiven und sind geprägt durch die künstlerische Praxis der Beteiligungsformate: Sie wirken in das Quartier hinein und erzeugen neue öffentliche Räume. So wie die Grünfläche, die seit 2016 auch „Place Internationale“ genannt wird, sind es Orte der künstlerischen Interaktion mit der Anwohner*innenschaft und der gemeinschaftlichen Gestaltung für ein Miteinander im Bezirk.
In der nächsten Legislaturperiode stehen große städtebauliche Projekte in Hellersdorf an, bei denen die „Helle Mitte“ zum kulturellen wie wirtschaftlichen Zentrum des Stadtteils avancieren soll, ein Schulcampus auf der Grünfläche „Place Internationale“ geplant und ein Freibad am Jelena Šantić Friedenspark gebaut werden soll.“
Die nGbK-Projektgruppe der „station urbaner kulturen“ besteht aus: Juan Camilo Alfonso Angulo, Jochen Becker, Eva Hertzsch, Margarete Kiss, Constanze Musterer, Adam Page, in Zusammenarbeit mit Ralf Wedekind.
Die Öffnungszeiten sind Donnerstag und Samstag von 15 bis 19 Uhr. Hier kann man sich über die aktuellen Hygienevorschriften informieren.