Einladung zum Skat kloppen und Gestalten von Spielkartenrückseiten
Beim Grand sind nur die Buben Trumpf, beim “Skatblatt für das Quartier” ist es der Boulevard. Noch bis 25. Oktober 2020 lädt der „mp43“ zum Skatspielen und Entwerfen von eigenen Kunstwerken für die Spielkartenrückseite (unter künstlerischer Leitung) ein.
Die aktuelle Ausstellung „Fehlfarbe“ im „mp43-projektraum für das periphere“ zeigt nicht nur Arbeiten der Künstler*innen Gunhild Kreuzer, Andrej Zwetzig, Albert Markert und Carola Rümper, dort kann auch ausdrücklich Skat gespielt werden, jeweils Donnerstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr.
Dort werden auch schon erste Entwürfe für die neuen Skatblätter gezeigt. Die Künstlerin Gunhild Kreuzer fragte in ihrem Projekt „Lieb und Teuer“ Bewohner*innen nach Dingen gefragt, die ihnen lieb und teuer sind und nicht die Welt kosten. Die Fotos davon hat sie auf Pappe gezogen und daraus entstand ein Kartenhaus, das nun zu sehen ist.
Carola Rümper hat mit Kindern aus der Schule am Rosenhain Motive für die Rückseiten der Skatkarten entworfen. Dabei haben die Acht- bis Vierzehnjährigen ganz erstaunliche kleine Kunstwerke geschaffen, die selbst die Erzieher*innen überraschten. Wer sich an dem Aufruf „STICH“ beteiligen möchte, indem er*sie kreative Spielkartenrückseiten einsendet, kann die Motive noch bis 4. Dezember 2020 im “mp43” einreichen: per E-Mail an mp43[at]carolaruemper.eu oder direkt zu den Öffnungszeiten vor Ort. Alternativ auch gerne im Stadtteilbüro des Quartiersmanagements Boulevard Kastanienallee (Stollberger Straße 33, Eingang über den Boulevard). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und es können auch längst bestehende Fotografien eingereicht werden.
Mehr Informationen zu den angesetzten Terminen der Kunstworkshops (Erlernen von Gestaltungstechniken), Ausstellungen und Präsentationen (Ergebnisse der Workshops) finden Sie im dazugehörigen Blog. Dort kann sich zudem auch ausgetauscht werden.
Die Termine finden im Rahmen des Projektes “Boulevard ist Trumpf – ein Skatblatt für das Quartier” statt. Finanziert wird es mit Mitteln aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt (ehem. Programm Soziale Stadt).