Die station urbaner kulturen auf der Brachfläche („Place Internationale”)
Die Aktivitäten der station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf werden im Sommer auf den „Place Internationale”, der Brachfläche an der Maxie-Wander-Straße, verlagert.
Auftakt ist am 13. Juni, 19 Uhr, wenn dort im Rahmen des Projektes „DIE PAMPA LEBT – Hellersdorf als Großsiedlung gestern, heute und morgen” die Ausstellung “KREISE ZIEHEN. Großsiedlungen und die Produktion von Bildern ihrer selbst“ mit Teil 3: „Tiflis-Gldani / Berlin-Gropiusstadt“ und acht Großplakaten von Tinatin Gurgenidze & Christian Hanussek sowie Stephen Willats eröffnet wird. Führungen mit Mitarbeitenden der station gibt es am Donnerstag und Sonnabend zwischen 15.00-18.30 Uhr.
Was? | Auftakt der Sommeraktionen der station urbaner kulturen |
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Wann? | 13. Juni 2019, 19 Uhr |
Wo? | Grünfläche an der Maxie-Wander-Straße |
Am 12. Juni 2019 öffnet von 14-18 Uhr die MöbeIbau-Werkstatt am Container auf dem „PIace Internationale“ im Rahmen von „Die Pampa lebt“. Auch am 13. Juni, 16-19 Uhr, und am 22. Juni, 15-18 Uhr, wird gemeinsam gebaut. Interessent*innen können gerne vorbeikommen und mitmachen.
Weitere Termine:
16. Juni 2019, 16 Uhr
Ausstellung KREISE ZIEHEN:
„Gldani: Historie, Stadtplanung und Überformung“, Filmscreening und Vortrag von Tinatin Gurgenidze
21. Juli 2019, 14.30-17.30 Uhr
Cricket mit dem AC Berlin und dem Hellersdorfer Cricket Club
18 Uhr: „Nicht mehr, noch nicht“ D/OmU 2004, Filmscreening im Rahmen des Projektes “DIE PAMPA LEBT”
10. August 2019, 18 Uhr
„Die Landkartenfabrik als Unterkunft für Geflüchtete“, Filmscreening und Vortrag von Tinatin Gurgenidze im Rahmen von KREISE ZIEHEN
17. August 2019, 14.30-17.30 Uhr
Cricket mit AC Berlin und Hellersdorf Cricket Club im Rahmen von DIE PAMPA LEBT
18 Uhr: „Die Tiflis Architektur-Biennale“, Vortrag von Tinatin Gurgenidze im Rahmen von KREISE ZIEHEN
Eintritt frei. Jeder ist willkommen.
„DIE PAMPA LEBT – Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen” ist ein Rechercheprojekt von Kunstschaffenden in der Nachbarschaft des Quartiers Boulevard Kastanienallee im Zeitraum 2019-2021. Seit März 2019 wird gemeinsam Fragen nachgegangen wie: Welche Hoffnungen, Ängste, Glücksversprechen und Kränkungen gab es hier in den 1990ern und heute? Welche Auswirkungen hat der Wegfall der Arbeitsgesellschaft und der Abriss von Gebäuden? Welche Zukunftsvisionen gibt es für Hellersdorf? Ziel ist, anhand von einem Austausch über die Fragen, neue Bilder der Großsiedlung ihrer selbst zu produzieren. 2020 ist eine Ausstellung der Recherche und der neuen Bilder geplant. Wer möchte, kann sich gerne an der Recherche beteiligen.
Kontakt: Mobil: 0173 2009608 oder E-Mail: station-urbaner-kulturen@ngbk.de
Seit 2014 engagieren sich Mitglieder der nGbK in der Großsiedlung Hellersdorf. Die station urbaner kulturen ist ein diskursiver Veranstaltungs- und Ausstellungsraum und ein Ort für gemeinsames Arbeiten von Kunstschaffenden und Anwohnerschaft. Mit unterschiedlichen Kulturprojekten sollen die Weiterentwicklung von sozialen Strukturen und ein Nachdenken über die Zukunft eines Stadtteils initiiert und vertieft werden. Teil des Aktionsfeldes in Hellersdorf ist die Grünfläche direkt neben dem U-Bahnhof Cottbusser Platz. Sie steht beispielhaft für viele Freiflächen innerhalb der Stadt, die von Nachbarschaften als öffentliche und kostenlose Orte für Kultur und Freizeit genutzt werden, nun aber permanent von Bebauung bedroht sind.