Boulevard bleibt Trumpf
Auch wenn alles derzeit heruntergefahren ist, das Projekt „Boulevard ist Trumpf – ein Skatblatt für das Quartier“ bleibt trotz Lockdown präsent.
Durch die Pandemiebestimmungen können leider derzeit keine Skatrunden angeboten werden. Aber es geht auch anders. Wie wär’s mit Skatgeschichten erzählen?
Wer kennt sie nicht, die vielen Mythen und Geschichten rund um das Skatspiel? Diese sollten eine größere Öffentlichkeit bekommen und deshalb die Fragen: Wann und wo wurde das Spiel erlernt? Wie hießen die Freund*innen und Bekannten, die dabei waren? Bestehen diese Kontakte auch noch heute? Wird in der Familie Skat gespielt? Wer holt auch zu Weihnachten die Karten heraus oder werden zu dieser besonderen Zeit andere Spiele bevorzugt? Die Antworten darauf und noch viele andere Geschichten können per E-Mail geschickt oder direkt im Blog zum Projekt aufgeschrieben werden. Sofern die Bestimmungen zur Pandemievorbeugung es ermöglichen, wird es auch Online-Treffen geben, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
E-Mail: mp43[at]carola-ruemper.eu
Blog: www.boulevardisttrumpf.blogspot.com
Das Projekt „Boulevard ist Trumpf – ein Skatblatt für das Quartier“ startete im vergangenen Jahr und wird mit Mitteln aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt (ehem. Programm Soziale Stadt) gefördert. Es soll die Bewohnerschaft anregen, sich spielerisch an Kunst auszuprobieren und durch verschiedene Aktionen die Gemeinschaft in der Nachbarschaft stärken. Zwar hat die Pandemie so einiges verhindert, aber trotzdem gab es im Dezember eine Ausstellung der eingereichten Motive für die Rückseite des Kiezskatspiels (Open Call STICH). Ein Jury wählte das Siegerinmotiv aus, das mit den anderen eingereichten Vorschlägen in der “Spinne” zu sehen war.