So geht Nachbarschaft im Kiez
Am 24. Mai war „Tag der Nachbarn“ und die Bewohner*innen trafen sich am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und abends zu einem leckeren Drei-Gänge-Menü.
Anlass für das Treffen vor dem evangelischen Gemeindehaus an der Glauchauer Str. 7 war die feierliche Einweihung des zum mobilen Treffpunkt ausgebauten Bauwagens. Dieser ließ aufgrund von Lieferschwieirigkeiten auf sich warten und so wurde daraus bei sonnigem Wetter ein nettes Nachbarschaftstreffen mit selbst gebackenem Kuchen und angeregten Gesprächen. Derzeit wird noch nach einem Namen für den mobilen Treffpunkt gesucht und einige Vorschläge machten dort bereits die Runde: Boulevard-Café, KastaniEtte, Treffi, die rollende Kastanie … Weitere Vorschläge werden von den Mitarbeiter*innen im Stadtteilbüro gerne entgegen genommen.
Am Abend wurde dann vor der Gemeinschaftsunterkunft an der Maxie-Wander-Straße 78 (Betreiber ist der LfG, der auch die Schlechtwetter-Alternative gestellt hätte) gemeinsam getafelt – beim Fastenbrechen im Ramadan. Mit dem Sonnenuntergang um 21.07 Uhr ging’s los. Fleißige Hände hatten zuvor im Jugendclub „U5“ ein leckeres Drei-Gänge-Menü vorbereitet, das den rund 80 Gästen serviert wurde: Rote-Linsen-Suppe, Reis mit Paprikahuhn und süßes Baklava. Alles schmeckte sehr gut – kein Wunder, Organisator war der Verein Deutsch-Polnisches Hilfswerk e. V., der ja auch die monatlichen interkulturellen Kochabende durchführt.